Im nächsten Jahr besteht die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden seit 50 Jahren. Mit einem Festakt und einer Jubiläumsfeier soll der runde Geburtstag gefeiert werden, kündigte Bürgermeister Ansgar Brockmann an.
Jubiläumsbaum soll Gelegenheit für Vorstellung der Ortsteile bieten
An dieser Stelle kämen nach den Vorstellungen des Bürgermeisters auch die Ortsvorsteher ins Spiel, die gemeinsam mit Gruppen und Vereinen ihren Ortsteil mit Aktionen bei dieser Gelegenheit präsentieren könnten. Die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden zähle insgesamt neun Bezirke, für die es einzelne Ansprechpartner gebe. Friedrich Kramer für Neuenkirchen, Hubert Niehaus für Vörden, René Hemker für Campemoor, Bernhard Wessel für Hörsten, Franz von Wahlde für Hinnenkamp, Heinrich Pöhlking für Bieste, Alwin Grote für Nellinghof, Bernd Blomendahl für Grapperhausen und schließlich Heinrich Jans-Wenstrup für Wenstrup stehen Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat zur Seite.
„Früher haben die Ortsvorsteher insbesondere das Vieh in den zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben gezählt“, erinnerte sich Hörstens Bezirksvorsteher Bernhard Wessel. „Heute sind wir insbesondere die direkten Ansprechpartner vor Ort“, sagte der Astruper, der als Bindeglied zwischen Bürgern und Verwaltung fungiere.
Große Ereignisse werfen ja bekanntlich lange Zeit ihre Schatten voraus: Die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden feiert im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag. Das kündigte Bürgermeister Ansgar Brockmann
beim traditionellen Arbeitsessen mit den Bezirksvorstehern in Neuenkirchen an. Mit dabei waren auch die drei stellvertretenden Bürgermeister Verne Niehaus, Andreas Frankenberg und Martin Menke sowie der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters Jürgen Rolfsen.
Hier ein kurzer historischer Rückblick: Nach „900 Jahren wurden die Vördener Neuenkirchener“, hieß es in einer anfänglich „gefühlten Zwangsheirat“. Am 1. März 1974 fand in Niedersachsen die sogenannte Gebietsreform statt.
Zuvor hatten Vörden, ja sogar Hörsten und Hinnenkamp eigene Bürgermeister und standen verwaltungsrechtlich auf eigenen Füßen. Seit nunmehr einem halben Jahrhundert
Hinnenkamp und Hörsten zu einer gemeinsamen Gemeinde Neuenkirchen-Vörden.
