Zeitplan für Bau der A1-Anschlussstelle steht

( Quelle Bramscher Nachrichten -Marcus Alwes



Die Bauarbeiten zur Schaffung der neuen Autobahn-Anschlussstelle Rieste an der A1 werden möglicherweise rund um die Jahreswende 2023/2024 beginnen.
„Der Neubau findet parallel zum aktuellen sechsspurigen Ausbau der A1 zwischen Bramsche und Lohne/ Dinklage statt und wird voraussichtlich zwei Jahre dauern“, heißt es ferner in einer entsprechenden Stellungnahme der Autobahn GmbH in Osnabrück.
Ausschreibungen erfolgen wohl im Sommer 2023 In Kürze – Anfang 2023 – stehen erste Ausführungsplanungen an, „sodass das Projekt im nächsten Sommer ausgeschrieben werden kann“, teilen die Verantwortlichen in ihrer Erklärung mit. „Nach der anschließenden Vergabe wird die Autobahn GmbH voraussichtlich ein halbes Jahr später mit dem Bau der neuen Anschlussstelle beginnen“, so deren Pressesprecherin Christine Sabisch.
Das Vorhaben in Höhe des Industrie- und Gewerbegebietes Niedersachsenpark war zuletzt – inklusive einer neuen Verbindungsstraße zur benachbarten L78 am Riester Damm – mit Gesamtausgaben in einer Höhe von 12 bis 13 Millionen Euro kalkuliert worden.
Ob diese Finanzschätzung aus dem Jahr 2018 allerdings in 2023 weiterhin Bestand haben wird, muss sich erst noch zeigen.
Vor wenigen Tagen hatte jedenfalls der Planfeststellungsbeschluss zur Errichtung der neuen Auf- und Abfahrt an der Autobahn 1 Rechtskraft erlangt.
In den Rathäusern der Region und in den beiden Kreisverwaltungen in Osnabrück und Vechta hatte das für Freude und Zustimmung gesorgt.
Auch der Geschäftsführer der Niedersachsenpark GmbH, Uwe Schumacher, hatte die Nachricht als „einen Meilenstein“ bezeichnet.
Die wahrscheinlich entlastende Wirkung des Gesamtprojektes für die Ortsdurchfahrt Vörden (Osnabrücker Straße) war zudem in ersten Stellungnahmen immer wieder gelobt und hervorgehoben worden.