Neuenkirchen-Vörden, den 06.05.2020

Einrichtung einer Mobilitätsstation in der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden       

Antrag der SPD – Fraktion nach NGO 

Betreff: Einrichtung einer Mobilitätsstation in der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden       

            in der Räumlichen Vorhaltung am Bahnhof Neuenkirchen (Oldb.) u. evtl. klei -

            ne Projekte als Satellitenstationen. Für die Kommunale Verkehrspolitik liegt   

            darin eine Chance: Schiene – Bus – Kfz – Fahrrad und fußläufigen Verkehr

            zu verbinden.

 

Die Verwaltung wird beauftrag ein Prüfverfahren der Fördermöglichkeiten aus Kreis, Land, Bund u. Europa zu erörtern und abzuwägen. Darauf sind entsprechende Planungsmöglichkeiten zu erarbeiten und dem Rat als Entscheidungsmodelle vorzustellen.

 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Brockmann,

sehr geehrte Damen und Herrn,

 Mit der Einrichtung einer Mobilitätsstation am Bahnhof Neuenkirchen in der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden möchte die SPD - Fraktion ein Mobilitätskonzept auf den Weg bringen, um den SPNV-NWB, den ÖPNV-Weser/Ems-Linien, den NahverkehrMoobil+, den P+R, E- Mobilität für Auto und Rad als öffentliches Versorgungsmodell  vorhalten und ein weitergefasstes Querschnittthema z.B. für die Region in Versorgung, Kultur und Tourismus abrunden. Hier zu bietet es sich an, mit den Grundstückseigentümern zwischen Bahnhofsareal und Bahnüberwegung, Alfhausenerstraße in Verhandlung zu gehen um den Strukturrahmen als Möglichkeit zu Sichern. Nach unserer Kenntnis werden und sind z. Z. für so eine Projektüberlegung auch Mittel aus der Förderachse verschiedener Zuständigkeit, Land – Bund und EU zu erwarten. (z.B. Fonds f. Regionale Entwicklung EFRE, oder, das Land fördert Eirichtungen von Mobilitätszentren/Stationen, die dem Fahrgast alle Mobilitätsangebote möglichst einfach zugänglich macht. (Mit dem Programm – „Zukunftsräume Niedersachsen“)

  Mit der Einrichtung einer Mobilitätsstation Bahnhof Neuenkirchen sehen wir die Bündelung von Bahn – Regionallinien-ÖPNV, Auto/Bahn, Car- u. Bikesharing, P+R, R-Kiss, Rad, fußläufigen Verkehr und Erschließung von Werksverkehr zum Niedersachsenpark was von Kommune zu Kommune in seiner Mobilität als Angebot variiert. Typische Ausstattungselemente sind sogenannte Car-Bike – Angebote, sichere und Wettergeschützte Radabstellbügel, oder gar Radboxstationen, sowie Ladeinfrastruktur für E – Fahrzeuge (Auto u. Rad). All das wäre auf diesem Bereich in einer bestimmten Größenordnung umsetzbar.

Mobilitätsstationen können durch Kundenfreundliche Angebote den Umstieg zu einer umweltfreundlichen Mobilität fördern. Mit diesem Modell können wir verschiedene Mobilitätsangebote an einem Standort verknüpfen. Damit ist das Ziel multimodales Verkehrsverhalten zu unterstützen, also den Übergang verschiedener Verkehrsmittel miteinander zu vereinfachen.

Für unsere Gemeinde im Entwicklungszeitraffer der Strukturveränderung eine notwendige Maßnahme um allen Anforderungen der Fläche, Daseinsvorsorge der Kliniken, Erschließung der Kultur und Tourismusangebote und der Arbeitsmarktentwicklung Niedersachsenpark, eine gesamthafte Mobilitätslösung vorzugeben, welche wir uns nicht entgehen lassen dürfen. Inwieweit das Umfeld zu dem angedachten Bereich noch abzurunden ist ergibt sich erst durch ein Maßgeschneidertes Konzept. Schnell soll es gehen. Bequem soll es sein, sicher und natürlich Klimaschonend.

Mit dieser möglichen Mobilitätsstation investieren wir in die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Flächenland Niedersachsen. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen im demografischen Wandel und Strukturveränderung unserer Gemeinde Neuenkirchen-Vörden, welche mittlerweile auch eine Versorgungsfunktion über unsere Gemeindegrenzen hinaus darstellt und in dieser Funktion als Motor regionaler Entwicklung Beachtung finden wird.

Mit freundlichen Grüßen SPD/FDP Fraktion