Auf Einladung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hermann Schütte (rechts) war Daniela Behrens dem Ruf nach Neuenkirchen-Vörden gefolgt.

Neuenkirchen-Vörden. Niedersachsens Sozialministerin Daniela Behrens hat die Arbeit der Bürgerstiftung Neuenkirchen-Vörden gelobt. Bei einem Besuch würdigte sie das Engagement zum Wohle der Gemeinde.

 

Ende des vergangenen Jahres startete das Land Niedersachsen das Modellprojekt „Präventive Hausbesuche“ für Senioren und Seniorinnen ab 80 Jahren in drei ausgesuchten Kommunen. Ein Projekt, das in Neuenkirchen-Vörden dank des Engagements der Bürgerstiftung Neuenkirchen-Vörden und vor allem dank des Seniorenbeauftragten Heiner Pohlmann schon in ähnlicher Form seit 2009 jahrelange Praxis ist. Die niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat sich davon am Freitagmittag auf Einladung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hermann Schütte nun selbst überzeugt.

Ein Schwerpunkt ist die Seniorenarbeit

Norbert Feldkamp, Vorsitzender der Bürgerstiftung Neuenkirchen-Vörden, berichtete dem Gast aus Hannover von der umfangreichen Arbeit der Bürgerstiftung, besonders in der Seniorenarbeit. So biete die Bürgerstiftung etwa regelmäßige Besuchsdienste, Kaffeetafeln oder Geburtstagsfahrten an. Aber auch Einkaufshilfen oder die Wohnberatung gehörten zu den Aufgaben vor allem einer Person – Heiner Pohlmann. Dieser war beim Besuch der Ministerin verhindert, was Hermann Schütte sehr bedauerte. „Diese Person hättest du kennenlernen und erleben müssen“, sagte er zu Behrens. So viel Tatkraft, Idealismus und Uneigennützigkeit suche seinesgleichen.

Aber auch ohne Pohlmann gesehen zu haben, hatte die Sozial- und Gesundheitsministerin nur Lob für das Wirken der Bürgerstiftung Neuenkirchen-Vörden übrig. „Sie bieten ein wirklich großes Portfolio an. Kompliment für ihre Arbeit“, urteilte sie.