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Von Hans Schmutte | 04.03.2023, 10:32 Uhr

Der Rat in Neuenkirchen-Vörden hat die Sanierung des Gemeindewegs Nr. 90 in Hörsten beschlossen. An der Vorgehensweise wurde jedoch teils scharfe Kritik geübt.

Der Gemeindeweg Nr. 90 in Hörsten ist sanierungsbedürftig. Darüber war sich der Gemeinderat einig und auch der Bauausschuss hatte in seiner Sitzung Anfang Februar 2023

eine Empfehlung für die Sanierung und Verbreiterung ausgesprochen.

Im Zuge der Sanierung soll der Weg von jetzt 3,0 auf dann 3,50 Meter ausgebaut werden.

An den Kosten werden die Anlieger gemäß der Gemeindesatzung beteiligt.

Linus Wüllner (CDU) wies in der Debatte auf den schlechten Zustand und die zu geringe Breite des Hauptwirtschaftsweges zwischen Astrup und Neuenkirchen hin.

Günter Plohr (SPD) plädierte für einen Ausbau mit einer Verbreiterung der Straße auf vier Meter.

Man müsse in die Zukunft schauen und die Breite der Fahrzeuge berücksichtigen, argumentierte er.

Sven gr. Sextro (IGNV) beantragte, in der Beschlussvorlage den Ausbau der Straße auf 3,50 Meter zu streichen.

Die Ausbaubreite solle erst nach einer Anliegerversammlung festgelegt werden. Dieser Antrag wurde gegen die Stimmen der IGNV abgelehnt.