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Für die Zukunft würde sich Bürgermeister Ansgar Brockmann allerdings über eine weitere Großtagespflege-Einrichtung in Neuenkirchen-Vörden freuen. Der Rathaus-Chef war es auch, der eine Prognose im Kita-Regelbereich bis in das Jahr 2030 hinein vorstellte. Aufgrund der stabil hohen Geburtenzahlen wird in dieser Auswertung angenommen, dass der Bedarf in der Gemeinde pro Jahr um etwa 15 Plätze ansteigen wird. Bis in das Kindergartenjahr 2029/30 müssen demnach mehr als 100 Plätze zusätzlich Plätze vorgehalten werden.

 

Bereits im nächsten Jahr soll deshalb der Anbau an der Vördener Kita St. Elisabeth fertiggestellt werden. Zudem soll Ende des Jahres ein mögliches Konzept für einen Waldkindergarten im Ortsteil Vörden vorgestellt werden. Außerdem äußerte sich Bürgermeister Brockmann positiv zu den zwei beabsichtigten Kita-Neubauten in den Ortsteilen Vörden und Neuenkirchen. 2025 soll am Mühlendamm ein weiterer Kita-Neubau in den Betrieb gehen. Die Bauleitplanung sei bereits gestartet worden. Im Jahr 2027 rechnet die Gemeindeverwaltung zudem damit, dass der beabsichtigte Neubau an der Alfhausener Straße das Provisorium „Charlys Kinderparadies“ hinter dem Neuenkirchener Rathaus beenden wird. Entsprechende Grundstücksverhandlungen werden aktuell geführt