HUBERTUS HEIL MINISTER FÜR ARBEIT UND SOZIALES ZU GAST IN NEUENKIRCHEN - VÖRDEN!
Heute der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Guido Pott MdL und der Landtagskandidaten Besian Krasniq zu Besuch bei Metallbau Möller in Vörden.
Begrüßt wurden diese vom Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Neuenkirchen - Vörden, Martin Lindemann.
Marco Möller hat davon berichtet, dass der Betrieb sich gerne erweitern möchte. Allerdings im Außenbereich, um die zentrale Lage des Betriebs in Zukunft für Wohnungen zu nutzen. Wir halten dies für eine gute Idee, da so der Wohnungsmangel bekämpft wird.
Deutlich wurde aber auch, dass die Firma Möller mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt und es an Auszubildenden fehlt. Hubertus Heil hat davon berichtet, dass zum Herbst ein Plan vorgeführt werden soll, wie wir dem Fachkräftemangel begegnen können.
Eines ist klar, wir bleiben mit Marco Möller und Hubertus Heil im Kontakt, damit die Arbeiterinnen und Arbeiter aber auch die Wirtschaft vor Ort weitere Erfolge verzeichnen können.
Im Anschluss waren wir Im Rathaus, wo der Bürgermeister Ansgar Brockmann über die Entwicklung des Niedersachsenparks berichtet hat.
Nach einer Diskussion über Wirtschaft, Energie und Arbeitsplätze hat sich Martin Lindemann im Namen des Ortsvereins bei Hubertus Heil für den Besuch bedankt und Ihm eine Flasche Feine Haselnuss von Pistole, sowie eine Chronik des SPD Ortsverein Neuenkirchen - Vörden überreicht. 😀🚩
Wir sind uns sicher, dass Hubertus Heil vieles positives, aber auch aktuelle Probleme aus unsere Gemeinde mitnehmen kann und sich diese zur Aufgabe macht.
Eure SPD Neuenkirchen - Vörden  
 
Bericht  der Bramscher Nachrichten von 20.07.2022

Die Suche nach Fachkräften, Azubi-Not, langes Warten auf manche Materialanlieferung und hohe Energiekosten. Als Arbeitsminister Hubertus Heil jetzt im Metallbauunternehmen Möller zu Gast war, begegneten ihm die großen Wirtschaftsthemen der Bundespolitik auch im vergleichsweise beschaulichen Vörden.

Der SPD-Politiker zeigte sich davon allerdings nicht wirklich überrascht. 

Es gebe, so Heil, aktuell in seinem Aufgabenfeld zwei zentrale Fragen: Wie steht es mit der Energieversorgung, und wo kommt das Personal her?

27 Mitarbeiter im Betrieb, darunter fünf Auszubildende

Firmenchef Marco Möller jedenfalls nutzte die Gelegenheit darzustellen, dass der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt auch im Südoldenburgischen immer stärker spürbar sei. Zudem gebe es „einen Fachkräfteklau durch die Industrie“. Ebenso werde es für klassische Handwerksbetriebe immer schwieriger, Auszubildende zu finden.

„Unser Deutschland braucht nicht nur Akademiker“, hatte Möller da bereits gesagt. Und der Unternehmer machte deutlich, dass der Arbeitsalltag seiner insgesamt 27 Mitarbeiter (darunter fünf Auszubildende) in diesen Tagen oft genug gestört werde - durch sich verzögernde Materialanlieferungen. Das mache die Produktion schwierig.

Bundesweite Initiative für Herbst 2022 angekündigt

Der Bundesarbeitsminister, der von einigen Parteifreunden um den Landtagsabgeordneten Guido Pott (Wahlkreis Bramsche) und den Landtagskandidaten Besian Krasniq (Wahlkreis Bersenbrück/Neuenkirchen-Vörden) begleitet wurde, griff vor allen das Thema Fachkräftemangel auf. Hier plane die Ampel-Regierung in Berlin im Herbst 2022 eine große, bundesweite Initiative, kündigte Heil an. Diese solle entscheidende Verbesserungen und Erleichterungen auf dem Arbeitsmarkt auf den Weg bringen.