Dorferneuerung geht wohl weiter.

 (Quelle Bramscher Nachrichten  Marcus Alwes )

Nach der Friedhofskapelle soll in Vörden in den kommenden Jahren auch das Alte Rathaus saniert werden

Neuenkirchen-Vörden Bauamtsleiter Jürgen Rolfsen hofft, dass die Sanierung und Umgestaltung der Friedhofskapelle in Vörden im September abgeschlossen sein wird. Denn die nächsten Schritte der Dorferneuerung sollen zügig angegangen werden.
Das Projekt im Rahmen der Dorferneuerung litt zuletzt unter Verzögerungen durch fehlende Angebote von Fachunternehmen, Zeitverlust durch erneute Ausschreibungen, Lieferverzögerungen und Personalengpässen bei ausführenden Betrieben, so Rolfsen weiter. Der Bauamtsleiter geht nun von Gesamtausgaben von rund 550000 Euro für das Vorhaben aus.
Während der jüngsten Bauausschusssitzung des Rates wurde ferner deutlich: Der nächste Schritt im Zuge der Dorferneuerung in Vörden soll dann die Sanierung des Alten Rathauses samt Außenanlagen an der Osnabrücker Straße/L78 sein. Ein entsprechender Förderantrag sei in Vorbereitung, erläuterte Rolfsen.
Das Papier muss spätestens am 30. September 2022 auf Landesebene eingereicht sein.
Besondere Aspekte beim Alten Rathaus sind sicherlich der Denkmalschutz und die notwendigen Abstimmungen mit der dafür zuständigen Behörde. Das Fachbüro, das das Sanierungskonzept erstellen wird, werde sich zudem, so Rolfsen, mit den Rissen in der Außenwand, Absackungen, der Dacheindeckung, einer Verstärkung des Firsts und dem Zustand der Fallrohre am Gebäude beschäftigen müssen.
Der örtliche Bürger-Arbeitskreis „Dorferneuerung Vörden“ werde wieder ab dem Spätsommer an den Beratungen beteiligt, kündigte der Bauamtsleiter an. Den Ratsmitgliedern werde das Sanierungskonzept des Fachbüros im September vorgestellt.