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Beim gemeinsamen Backen von Kekseb können sich die Frauen aus Neuenkirchen-Vörden austauschen und sich kennenlernen.

Neuenkirchen-Vörden. Wanderungen, Kekse backen, Sport und Co.: die Aktivitäten des Frauentreffs Neuenkirchen-Vördens sind vielfältig –

und sie dienen dazu, sich untereinander und den womöglich neuen Heimatort besser kennenzulernen.

Neuenkirchen-Vörden. Wanderungen, Kekse backen, Sport und Co.: die Aktivitäten des Frauentreffs Neuenkirchen-Vördens sind vielfältig – und sie dienen dazu, sich untereinander und den womöglich neuen Heimatort besser kennenzulernen.

 

Etwa alle sechs Wochen treffen sich Frauen aus Neuenkirchen-Vörden, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Natürlich gab es Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, doch zuletzt konnten die Frauen wieder regelmäßiger etwas zusammen unternehmen. Im Kindergarten St. Elisabeth in Vörden war jetzt das gemeinsam Backen von Keksen angesagt. Zwei Stunden lang wurden die mitgebrachten Teige ausgerollt, ausgestochen und in den Backofen gegeben. Dabei haben es sich die Frauen mit Tee gemütlich gemacht und sich ausgetauscht.

Die Idee für diesen Frauentreff kam der Erzieherin Mechthild Mertens zusammen mit der damaligen Kindergartenmutter Dina Mahdouani bereits vor drei Jahren. Es gab in der Gemeinde sehr viele Zuzüge. Mertens suchte dann nach einer Möglichkeit, den neu im Ort lebenden Frauen zu helfen, Anschluss in der Gemeinde zu finden durch gemeinsame Aktivitäten. So waren die Frauen bereits zusammen Kegeln, haben gemeinsam gekocht, zusammen Sport gemacht, gebacken und sie waren Wandern und haben dabei die Gegend erkundet. Bei den Treffen sind meistens zehn bis 14 Frauen anwesend. „Insgesamt sind es vermutlich etwa 30 Frauen, die bisher an unseren Treffen teilgenommen haben“, schätzt Mertens.

Durch Wanderungen zu verschiedenen Orten der Gegend, möchten Mechthild Mertens und Dina Mahdouani Hilfestellung geben, wo die zugezogenen Frauen was in der Gegend finden. Durch den „losen Kontakt“ alle sechs Wochen haben die Frauen eine Möglichkeit, sich auszutauschen und Fragen zu stellen. Die Themen sind dabei vielseitig. Dina Mahdouani erklärt: „Wir möchten, dass die Frauen so erste Kontakte knüpfen können und sich hier nicht so fremd fühlen.“ Frauen, die noch nicht so gut Deutsch sprechen können, haben so außerdem die Möglichkeit, die Sprache in den Gesprächen bei den Treffen zu verbessern

 

„Jeder ist herzlich eingeladen“, sagt Mahdouani. Die Termine werden unter anderem im Veranstaltungskalender der Gemeinde veröffentlicht. Anmeldungennehmen Dina Mahdouani und Mechthild Mertens von der Kita St. Elisabeth entgegen:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!